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Wie kommen Dokumente ins Web? 

Die SchritteDas Dokument
Der Upload
Bestandteile der Adresse
Root-Domains
Das Dokument   Die in HTML verfaßten Seiten werden zunächst zweckmäßigerweise in einem speziellen Verzeichnis auf dem eigenen Rechner erstellt. Zugehörige Graphiken müssen natürlich für die Übertragung mit dem Dokument gesammelt werden. Die Editoren, wenn man sie läßt, schmeißen alle Dateien in ein und denselben Ordner. Das wird schnell unübersichtlich. Es hat sich deshalb eingebürgert, alle einzuladenden Graphiken, Audiodateien, Applets etc. pp. in eigene Ordner zu packen, die im Sammelordner enthalten sind.   Nun kommt der Test. Der kann zunächst offline erfolgen. Alle Links, die die eigenen Seiten miteinander vernetzen, alle Graphikelemente etc. können so erprobt werden.  Externe Links können nur getestet werden, in dem man die immer noch nur intern gespeicherten Seiten online testet. Wenn alles in allen verfügbaren Browsern funktioniert und auch noch gut aussieht, dann folgt der nächste Schritt.
Der Upload   Dazu ist zunächst das serverspezifische Einloggen nötig, also Angabe von Username (für Franz Meyer wahrscheinlich fmeyer) und Paßwort nötig.
  Ein ftp-Programm (Download hier) gestattet Zugriff auf die Dateien des Servers. Der berechtigte User kann insbesondere in dem Ordner, der seinen Usernamen trägt, Ordner anlegen und er kann Dateien hineinkopieren. Speziell auch seinen Internetauftritt.
  Bei UNIX-Servern steht auch noch das Setzen der Zugangsrechte an. Wenn dies nicht im FTP-Programm geht, kann "Telnet" genutzt werden, das auf fast allen Betriebssystemen verfügbar ist. Nach dem Einloggen und der Wahl des für das Internet bestimmten Ordners wird mit 'chmod 755 *' für den Ordner bzw. 'chmod 644 *' für die Dateien der Zugriff geregelt.
  Bei Hochschulservern wird man in eine Struktur eingebaut werden, deren Links auf die neue Präsentation vom Systemadministrator gesetzt werden müssen. Deshalb ist die Anmeldung dort unbedingt erforderlich. Dort erfährt man auch etwas über die Bedingungen, die bei den Präsentationen peinlichst beachtet werden sollten um peinliche Erlebnisse zu vermeiden.
  Für eine Reihe von Fragen, die im Zusammenhang mit dem Verfassen und dem Veröffentlichen von eigenen Seiten auftauchen gibt es eine FAQ-Seite bei T-Online, die sehr zu empfehlen ist.
Bestandteile der Adresse   Die Internetadresse, auch URL = "Uniform Resource Locator", der berühmten Fachhochschule, in deren Nähe auch z.B. Berlin liegt, lautet: 
http://www.tfh-wildau.de/
  Ihre Bestandteile sind:

   "http:" (Hypertext Transfer Protocol) Kennzeichnung des "Dienstes", der die Basis des WWW bildet und dessen Sprache HTML ist. Man versteht die Sache besser, wenn man die anderen Dienste bzw. ihre Aufrufe erwähnt: "mailto:" (Electronic Mail) mittlerweile einigen Menschen schon bekannt, "ftp:" (File Transfer Protocol)für Übertragung von Dateien, "gopher:" (verballhornt zu "go for" oder "Suche nach...") Dateisystem, "news:" (Zugang zu Newsgroups), "telnet:" (direkter Rechnerzugang über das Telefonnetz).

  "//" leitet die Serveradresse ein.

  "www.tfh-wildau.de" ist die Rechneradresse, auf der man etwas sucht. Sie könnte auch viel komplizierter lauten. Sie endet immer mit einer "Domain". So heißt der Teil, der hier mit ".de" aufhört. (Die Technische Fachhochschule Wildau hat, wie man erkennt, eine eigene Domain, was die Adressierung vereinfacht) , das "de" selbst heißt die "Root Domain", welche hier eine Länderkennung ist. Kennungen werden uneinheitlich gebraucht.

  "/"schließt die Sache ab. Die Datei, die zu laden ist, wird nicht angegeben. Deren Name kennt der Server. Solche server-spezifischen Seitennamen lauten etwa "welcome.htm" oder "home.htm" und müssen natürlich für die jeweilige Startseite vergeben werden.

Root-Domains   In den USA wurde zuerst nach inhaltlichen Gesichtspunkten differenziert. Diese Kennungen werden zunehmend auch in anderen Ländern verwendet:
USA-Kennungen 
Kennung Bedeutung, Nutzer
com  für commerce, Firmen, kommerzielle Organisationen
edu für education, Schulen, Universitäten, Bildungswesen
gov für government, Ämter, Behörden, staatliche Stellen
mil für military, Systeme des US-Verteidigungsministeriums
net für networks, Organisationen für Netzwerke
org für organization, Organisationen sonstiger Art
  Im Rest der Welt wurde anfangs nur die Länderkennung gebraucht. Das beginnt sich gerade zu ändern. Wichtige Länderkennungen sind:
Länderkennungen
Kennung Land
at Österreich
au Australien
ca Kanada
ch Schweiz
de Deutschland
fr Frankreich
ie Irland
it Italien
jp Japan
se Schweden
uk England
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© Rolf Hirte,